Und die Kaskoversicherungen steigen ... und steigen ...

21.11.2024

Das ist genau das, was ich bei den E-Fahrzeugen schon lange kritisiere. Das ist eine absolute Hochtechnologie, eine pure Luxusgeschichte. Kein ärmeres Land auf dieser Welt kann sich diese technische Infrastruktur für diese Fahrzeuge leisten. Meilenweit entfernt !

Der überwiegende Grossteil der Menschheit wird nach wie vor Verbrenner fahren. Und das hat einfache Gründe: Ein Verbrenner-Diesel hält mindestens 30 Jahre, in den warmen afrikanischen Ländern auch schnell mal 50 Jahre. Die Technik ist beherrsch- und bezahlbar, ebenso die Reparatur-Möglichkeiten.

E-Fahrzeuge bleiben ein Nischenprodukt der "reichen Länder" (so es diese tatsächlich noch geben sollte).

Und die Kollateralschäden dieser - mehr oder weniger nur von der EU gewollten - E-Fahreuge: Horrende Anschaffungs- und Versicherungskosten. Ein Beispiel: sind früher ein Ford Fiesta und ein teurer Audi zusammengestossen, hatten wir einen Schaden von vielleicht 40 oder 50tausend Franken.

Stossen zwei E-Fahrzeuge mittlerer Grösse zusammen, haben wir einen Schaden von weit über 100.000 Franken. Das schlägt sich auch in den Prämienkosten nieder, wie wir im Titelbild unschwer erkennen können. Ausserdem sind wir bei der Lieferung der wichtigsten Bauteile zwingend auf andere Länder ausserhalb Europas angewiesen. Die werden es machen wie die Saudis mit dem Oel: Wenn ihr es haben wollt - zahlt !

Und wir werden zahlen. Oder - Verbrenner fahren. So sieht's aus.


(Bildquelle: AXA Versicherungen)